Eine neue Analyse des European Banking Institute zeigt, dass europäische Großbanken ihre Investitionen in nachhaltige Infrastrukturprojekte deutlich ausbauen. Im ersten Halbjahr 2025 wurden bereits 68 Milliarden Euro in erneuerbare Energien, energieeffiziente Gebäude und Wasserinfrastruktur gelenkt – ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Besonders stark engagieren sich Institute aus Deutschland und Frankreich. Viele Projekte entstehen in urbanen Zentren, wo die Nachfrage nach klimafreundlicher Energieversorgung und nachhaltiger Mobilität am größten ist. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt, um die EU-Klimaziele bis 2030 zu erreichen.
Herausfordernd bleibt die Standardisierung der Berichterstattung. Ohne einheitliche Nachhaltigkeitskriterien droht ein Flickenteppich, der Vergleiche zwischen Projekten erschwert.
