Start Allgemeines Bluefront Equity schließt zweiten Impact-Fonds für nachhaltige Aquakultur

Bluefront Equity schließt zweiten Impact-Fonds für nachhaltige Aquakultur

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Der norwegische Investor Bluefront Equity hat den Abschluss seines zweiten Impact-Fonds „Bluefront Capital II“ mit einem Volumen von über 100 Millionen US-Dollar bekanntgegeben. Ziel des Fonds ist es, die nachhaltige Entwicklung der Aquakulturbranche zu fördern – durch Investitionen in Technologie, Software und Dienstleistungen für die Fischzuchtindustrie.

Unter den neuen Investoren befinden sich der Europäische Investitionsfonds, Novo Holdings aus Dänemark sowie die britische Esmée Fairbairn Foundation. Mit dem Fonds verfolgt Bluefront eine Anlagestrategie, die die gesamte Lieferkette von Meeresfrüchten abdeckt. Unterstützt werden Unternehmen, die Lösungen entwickeln, welche die Gesundheit der Ozeane verbessern, das Tierwohl stärken und Ressourcen effizienter nutzen.

Bluefront Capital II hat bereits drei Investitionen umgesetzt:

Cryogenetics: norwegisches Unternehmen zur genetischen Erhaltung von Fischen

Horizon Software (ehemals FiiZK Digital): digitale Lösungen zur Optimierung biologischer Produktionsbedingungen

Piscada: Softwareanbieter für Prozesssteuerung und Analysen in der Fischzucht

Nach Angaben von CEO Kjetil Haga stammen 70 Prozent der Mittel von internationalen Investoren. Der Fondsabschluss liegt bei rund 100 Millionen Euro und entspricht damit nahezu dem ursprünglichen Zielvolumen von 120 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Der erste Bluefront-Fonds von 2021 erreichte ein Volumen von 62 Millionen US-Dollar und hält Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen wie Bio Marine und Seaqloud, die sich auf Fischwohl und Ozeanüberwachung spezialisiert haben.

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