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CLS mit positivem Halbjahresergebnis

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Insbesondere die deutsche Tochter CLS Germany GmbH erwies sich mit ihrem Bestand von rund 850 Millionen Euro dabei als der Stabilitätsanker für das Halbjahresergebnis.

Durch ein aktives Asset Management konnte CLS den Wert seiner deutschen Immobilien im ersten Halbjahr 2020 um 2,6 Prozent steigern, was maßgeblich dazu beitrug, den leichten Abwertungsverlust des britischen Portfolios auszugleichen. Hinsichtlich der Vermietungsleistung in Deutschland wurden im ersten Halbjahr rund 24.000 Quadratmeter Fläche erneuert oder vermietet – und das im Durchschnitt rund 7,3 Prozent über der Marktmiete. Der Leerstand erhöhte sich zum 30. Juni 2020 auf 4,6 Prozent, für das Gesamtportfolio der Unternehmensgruppe belief er sich bei 5,2 Prozent.

Bis Mitte 2022 strebt CLS den weiteren Ausbau des Deutschlandportfolios auf etwa eine Milliarde Assets under Management an: „Unsere Strategie, uns auf erschwingliche Büros in B-Lagen mit guter Verkehrsanbindung zu konzentrieren und als langfristig orientierter Bestandshalter flexibel auf die Wünsche unserer Mieter einzugehen, dürfte sich nicht zuletzt durch die Folgen der Pandemie weiterhin gut entwickeln. Wir sehen nach wie vor attraktive Investmentopportunitäten in diesen Teilmärkten“, so Rolf Mensing, Head of Germany bei CLS.

„Die Krise wird wie ein Katalysator die Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung des Büromarktes vorantreiben. Künftig werden zwar viele Corporates auf eine stärkere Nutzung von Home-Office setzen, aber das Büro wird der zentrale Ort für einen fruchtbaren Austausch von Ideen bleiben. Eine gebündelte Büroinfrastruktur bietet auch Vorteile, beispielsweise in puncto Cybersicherheit. In Zukunft werden Büros weniger dicht und noch flexibler sein, mit einem deutlich höheren Anteil an informellen, inspirierend wirkenden Flächen. Und: Das ‚Wellbeing‘ der Mitarbeiter, Kunden und Dienstleister und damit die Aufenthaltsqualität der Büros sowie die Nachhaltigkeit der Flächen insgesamt wird noch wichtiger und zu einem echten Standortfaktor bei der Flächensuche werden“, erläutert Mensing.

„Von dieser Entwicklung werden gut durchmischte B-Lagen mit einem attraktiven Transportangebot, die auch den Ausbau der E-Mobilität sowie des Radverkehrs berücksichtigen, gegenüber den A-Lagen gewinnen. Zum einen dürften aufgrund der deutlich höheren Mietkosten in den CBDs Unternehmen aus Gründen der Kostenersparnis ihre dortigen Flächen reduzieren und gegen preiswertere Flächen in gut angebundenen B-Lagen tauschen. Das gilt vor allem für diejenigen Unternehmen, deren Mitarbeiter nicht zu einer hohen Präsenzzeit im Büro verpflichtet sind und die längeren Anfahrtszeiten in die zentralen A-Lagen vermeiden wollen. Zum anderen lassen sich moderne, nachhaltige Bürokonzepte, die auch die aktuellen Social Distancing-Anforderungen berücksichtigen, in B-Lagen deutlich kostengünstiger umsetzen.“

CLS hat darüber hinaus die Nachhaltigkeit des Portfolios weiter verbessert. So wurde der CO2-Ausstoß des Portfolios um 2,3 Prozent reduziert, während gleichzeitig der Anteil erneuerbarer oder kohlenstoffarmer Energien auf 31 Prozent gesteigert wurde. Zudem sind mittlerweile rund drei Viertel des Immobilienportfolios mit Smart Metern ausgerüstet. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung CLS

CLS Holdings plc Group ist ein Immobilieninvestor mit Vermögenswerten in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro in Großbritannien, Deutschland und Frankreich.

www.clsholdings.com