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Helaba meldet rückläufiges Konzernergebnis

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Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen hat im ersten Halbjahr ein Konzernergebnis vor Steuern von 200 Millionen Euro erzielt, das um 38 Millionen Euro unter dem Vorjahresergebnis von 238 Millionen Euro liegt. Nach Steuern erreicht das Konzernergebnis 140 Millionen Euro (Vorjahr: 150 Millionen Euro). „Die herausfordernden Rahmenbedingungen halten weiter an und belasten insbesondere den Zinsüberschuss. Dagegen hat sich das Neugeschäftsvolumen erwartungsgemäß im zweiten Quartal spürbar belebt und die Risikolage ist weiterhin entspannt. Deshalb erwarten wir mit Blick auf das Gesamtjahr unverändert ein Vorsteuerergebnis in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionenbetrages“, so Herbert Hans Grüntker, Vorsitzender des Vorstands der Helaba.

Mit dem Geschäftsjahr 2018 hat die Helaba ihre Segmentberichterstattung stärker an die Kunden- und Risikostruktur ihres Geschäfts angepasst. Die Bank bildet ihr Geschäft in den Segmenten „Immobilien“, „Corporates & Markets“, „Retail & Asset Management“ sowie „WIBank“ ab.

Das Segment Immobilien fokussiert auf größere gewerbliche Bestands- beziehungsweise Projektfinanzierungen für Immobilien. Das Segmentergebnis vor Steuern ging um zwölf Millionen Euro auf 122 Millionen Euro zurück. Das Abschlussvolumen im mittel- und langfristigen Neugeschäft erreichte 3,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,3 Milliarden Euro).

Aus dem Segment Corporates & Markets heraus werden Produkte für alle Kundengruppen angeboten. Das Ergebnis vor Steuern ging insbesondere aufgrund des rückläufigen Handelsergebnisses auf 59 Millionen Euro (Vorjahr: 159 Millionen Euro) zurück. Mit rund 78,3 Millionen Euro leistet der Geschäftsbereich Corporate Finance den größten Ergebnisbeitrag in diesem Segment. Das mittel- und langfristige Neugeschäft im Geschäftsbereich Corporate Finance lag mit 2,8 Milliarden Euro auf Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 2,9 Milliarden Euro).

Im Segment Retail und Asset Management werden das Retail Banking, das Private Banking und die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen sowie die Aktivitäten aus dem Asset Management (GWH und Helaba Invest) erfasst. Das Segmentergebnis vor Steuern lag mit 133 Millionen Euro leicht über Vorjahresniveau (Vorjahr: 126 Millionen Euro). Hiervon entfallen 56,0 Millionen Euro auf die GWH und 52,5 Millionen Euro auf die Frankfurter Sparkasse (Vorjahr: GWH 52,6 Millionen Euro, Frankfurter Sparkasse 60,0 Millionen Euro). Die LBS verzeichnete im ersten Halbjahr ein kumuliertes Wachstum im Neugeschäft (Bausparsumme) von 5,4 Prozent.

Das Geschäftssegment WIBank stellt im Wesentlichen den Geschäftsbereich Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen dar. Das Ergebnis vor Steuern lag mit neun Millionen Euro auf Vorjahresjahresniveau. Sowohl Zinsüberschuss (24 Millionen Euro) als auch Provisionsüberschuss (19 Millionen Euro) entsprachen den anteiligen Vorjahreswerten.

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