Start Allgemeines Umfrage: Investitionen in Immobilien als Schutz vor Minus-Zinsen

Umfrage: Investitionen in Immobilien als Schutz vor Minus-Zinsen

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Viele Menschen fürchteten sich vor einer Verminderung des Geldwertes durch stetig sinkende Zinsen. Es verwundere daher nicht, dass mehr als 75 Prozent aller Bundesbürger Immobilien für sehr wertstabil halten. Allerdings empfinden sie die nötigen Anlagesummen, um in „Betongold“ investieren zu können, als sehr hoch.

Über 70 Prozent der Befragten halten Investitionen in Immobilien darüber hinaus auch für einen guten Schutz vor den aktuellen Niedrig- beziehungsweise Minuszinsen. Allerdings nimmt dieses Vertrauen in Immobilien mit zunehmendem Alter ab: Bei den 18 bis 30-Jährigen sind es 76,2 Prozent, bei den 31 bis 45-Jährigen noch 70,7 Prozent und bei den über 45-Jährigen nur noch 68,2 Prozent.

Sparen dagegen werde in allen Altersklassen immer unbeliebter: 65 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Sparen sie nicht vor einer Verminderung des Geldwertes schützt.

Gewisse Anlagerisiken eingehen will die Mehrheit (51,9 Prozent) der Befragten jedoch nicht. Das gelte auch für Risiken, die die Befragten selber einschätzen und beurteilen können.

Ein ähnliches Bild zeichne sich auch bei der Frage an die Interviewpartner, ob sie generell erwägen, in Sachwerte zu investieren. Nur 46 Prozent der Umfrageteilnehmer überlegen, aktiv in Sachwerte zu investieren um ihr Erspartes vor Minuszinsen zu schützen. Auch wenn Investitionen in Sachwerte schon zu geringen Anlagesummen ab 500 Euro zu tätigen sind, bleiben 54 Prozent skeptisch. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Exporo

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