Start Allgemeines „Positiven Trend bei Wohnungsbaugenehmigungen nicht durch neue Regulierungen gefährden“

„Positiven Trend bei Wohnungsbaugenehmigungen nicht durch neue Regulierungen gefährden“

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Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Interessenverband der Immobilienwirtschaft, begrüßt die gestiegene Zahl der genehmigten Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bekannt gegeben hat, entstanden allein durch reinen Neubau knapp fünf Prozent mehr Wohnungen, insgesamt stieg die Zahl der Baugenehmigungen im Zeitraum Januar bis November 2020 um plus 3,9 Prozent (DFPA berichtete). Der ZIA warnt davor, diesen positiven Trend nun durch neue Regulierungen zu gefährden.

„Die Lage an den Wohnungsmärkten in den Metropolen ist angespannt. Nur durch den Neubau ist dem Mangel an Wohnraum beizukommen“, erklärt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Die Baukonjunktur ist gerade in der aktuellen Pandemie ein sehr wichtiger Konjunkturanker. Dieser positive Trend bei den Wohnimmobilien darf nun nicht durch zusätzliche Regulierungen gefährdet werden. Der vorliegende Entwurf des Baulandmobilisierungsgesetz führt leider neue Hemmnisse ein und wäre ein Bärendienst für die Immobilienwirtschaft. Stattdessen wäre es sinnvoll, Maßnahmen zur Planungs- und Baubeschleunigung zu fördern und umfassend zu analysieren, welche der 20.000 Bauvorschriften wirklich notwendig sind.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im Jahr 2006 gegründeten ZIA mehr als 28 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen, die für rund 37.000 Unternehmen der Branche sprechen.

www.zia-deutschland.de