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Umweltbank-Fonds investiert klimafreundlich

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In Zusammenarbeit mit right based on science hat die Umweltbank die Klimabilanz des „UmweltSpektrum Mix“ ermittelt. Das Frankfurter Start-up berechnet mithilfe des X-Degree Compatibility (XDC) Modells, wie stark ein Unternehmen oder ein Portfolio bis 2050 zum Klimawandel beiträgt und setzt dies ins Verhältnis zu jeweils sektor-spezifischen Zielwerten, die nicht überschritten werden dürfen, damit sich das globale Klima nur um 1,75 Grad aufheizt. Nach Überprüfung des aktuellen Portfolios des „UmweltSpektrum Mix“ ist der Fonds mit einer Erderwärmung von 1,75 Grad bis 2050 vereinbar. „Die Unternehmen im Portfolio des ,UmweltSpektrum Mix‘ bleiben meist deutlich unterhalb der Temperaturgrenzen, die sie einhalten müssten, um die globale Erwärmung auf 1,75 Grad zu begrenzen. Damit steht der Fonds im Einklang mit dem Klimaziel des Pariser Abkommens von weniger als zwei Grad Erderwärmung bis 2050“, erklärt Grimm das Ergebnis der Bewertung.

Anfang Februar 2020 brachte die Umweltbank ihren ersten eigenen Fonds auf den Markt. Inzwischen liegt das Fondsvolumen des „UmweltSpektrum Mix“ bei rund 30 Millionen Euro. Der Mischfonds mit Fokus auf Europa investiert in Aktien (mindestens 51 Prozent) und Anleihen. Im Rahmen eines strengen Auswahlprozesses schließt der Fonds kritische Branchen, wie fossile Energieerzeugung oder die Rüstungsindustrie konsequent aus. Darüber hinaus investiert er laut Umweltbank nur in Werte, die einen positiven Beitrag zu den cder Vereinten Nationen leisten und eine nachhaltige ökonomische Perspektive bieten. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Umweltbank

Die Umweltbank AG wurde 1995 gegründet und verwendet die Einlagen ihrer Kunden ausnahmslos für die Kreditvergabe an Umweltprojekte. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg finanzierte bislang über 23.500 Umweltprojekte.

www.umweltbank.de